Die Standorte für die Mittelspannungsanlagen im Untergeschoss wurden mit einer hochwirksamen Magnetfeldabschirmung aus Metallplatten verkleidet.


Die Standorte für die Mittelspannungsanlagen im Untergeschoss wurden mit einer hochwirksamen Magnetfeldabschirmung aus Metallplatten verkleidet.
Herzlichen Glückwunsch zum Richtfest für das neue Bettenhaus im Jüdischen Krankenhaus Berlin!
Wir freuen uns sehr, dass dieser wichtige Meilenstein in der Entwicklung unseres Krankenhauses erreicht wurde und sind dankbar für das Engagement und die harte Arbeit aller Beteiligten.
Das neue Bettenhaus wird nicht nur eine wichtige Erweiterung der Einrichtung sein, sondern auch eine innovative und fortschrittliche Einrichtung, die modernste Technologien und medizinische Praktiken integriert. Es wird Platz für mehr Patient:innenbetten, Behandlungsräume und modernste Ausrüstung bieten.
Die Vision hinter dem Bau des neuen Bettenhauses ist es, den Patient:innen die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patient:innen abgestimmt ist. Unser Krankenhaus strebt danach, eine einzigartige, menschenorientierte Umgebung zu schaffen, in der jede/r Patient/in sich willkommen und respektiert fühlt.
Wir sind stolz darauf, Teil dieser Vision zu sein, stolz auf das bisher Erreichte und blicken daher gerne mit ein wenig Schulterklopfen darauf zurück. Trotz einiger Hürden befinden wir uns bereits auf der Zielgeraden.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die an der Planung und Umsetzung des Projektes beteiligt waren. Von den Architekt:innen über die Bauleiter:innen und Handwerker:innen bis hin zu den Spendern:innen und Unterstützer:innen – jede/r hat einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Projekts geleistet. Ein herzliches Dankeschön richten wir an ANES Bauausführungen Berlin GmbH! Die reibungslose, schnelle und unkomplizierte Fertigstellung des Rohbaus ist der Verdienst ihres professionellen Bau-Teams.
Unseren Mitarbeitenden danken wir für ihre Geduld, mit der sie die Bauarbeiten tapfer ertragen und sich dabei weiter mit größter Hingabe den Patient:innen widmen.
Die Arbeiten an der Flachdachabdichtung und an den Stahlbau für die Technikzentrale auf dem Dach haben begonnen.
Nachdem die Fassaden mit Folienfenstern geschlossen wurden, kann die Montage der Haustechnik beginnen.
Mittels einer Autobetonpumpe wurde heute Beton in das Kellergeschoss gepumpt, um die Rampe zum bestehenden Krankenhaus herzustellen.
Diese Mauerwerkarbeiten sind witterungsabhängig und im Kellergeschoss wurde daher zeitweise eine Bauheizung betrieben.
Die Armierung und Betonage der letzten Geschossdecke und der Attika erfolgt in drei Abschnitten. Danach wird auf dem Flachdach die Technikzentrale als Stahlkonstruktion errichtet.
Die Treppenläufe werden als Stahlbetonfertigteile in einem Werk vorgefertigt und mit einem Mobilkran durch die Deckenöffnungen in den Rohbau gehoben.
Für den Anschluss des Neubau Haus K werden derzeit Öffnungen in die Fassade von Bestandsgebäude Haus B geschnitten und ein Verbindungsgang als Rohbau errichtet. Im Dezember 2022 wurde die Öffnung im Erdgeschoss (Station 1) und Januar 2023 die Öffnung im 1. Obergeschoss (Station 3) hergestellt.
Um den Neubau errichten zu können musste der Grundwasserspiegel um ca. 1.5 m abgesenkt werden. Das Grundwasser wurde mit einer Pumpenanlage über eine 2 km lange Rohrleitung entlang der Straße in die „Panke“ geleitet. Von Feb. 2022 bis Okt. 2022 wurden 45.000 m³ Grundwasser gefördert. Die Reinigungsanlage ist jetzt wieder demontiert worden.
Zur Grundsteinlegung am 27.06.2022 haben wir unsere Zeitkapsel mit einigen Glücksbringern versehen – wir berichteten. Nun hat die Zeitkapsel ihren endgültigen Platz in der Bodenplatte erhalten, konkret im 2. Abschnitt, und wurde in den letzten Tagen entsprechend einbetoniert. Wer also zukünftig in Haus K vor den Aufzügen im Untergeschoss steht, sollte die Augen offen halten: Ein Hinweis im Bodenbelag zeigt den genauen Lageort der Kapsel an.
Um den 2. und 3. Abschnitt und somit die gesamte Bodenplatte fertigzustellen, wurden innerhalb von zwei Tagen 1.000 m³ Beton verbaut – geliefert durch ca. 150 Fahrmischer (Betonmischer). Reichlich ungewohnter Verkehr also auf unserem Gelände. Um mit dem frischen Beton überhaupt zur Bodenplatte zu gelangen, wurden zwei mobile, 40 t schwere Betonpumpen eingesetzt. Mit deren Hilfe gelingt es, den gelieferten Beton in eine Rohrleitung zu pressen und darin über eine gewisse Distanz, also hin zum Zielort, zu fördern. Technik, die begeistert.
Bilder: JKB-intern
Bevor das neue Werk nun startet, ein jeder auf den Anfang wartet.
Legen wir den ersten Stein. Es muss der allerbeste sein!
Mit rund 200 Gästen, darunter viele Beschäftigte des JKB, haben wir heute die Grundsteinlegung für unser neues Bettenhaus zelebriert. Die Grundsteinlegung ist im Bauwesen eine Zeremonie um einen (symbolischen) Grundstein, auf dem ein neues Bauwerk errichtet werden soll. Mit diesem Grundstein wird an das Baujahr des Hauses erinnert. Auch unser Grundstein erhält also eine Inschrift mit aktuellem Datum und wird mit einer sogenannten Zeitkapsel gefüllt. Die Kapsel enthält folgende Zeitdokumente und symbolischen Gegenstände, die uns allen gemeinsam Glück bringen sollen:
– eine aktuelle Tageszeitung
– etwas Kleingeld
– eine FFP2-Maske und einen Corona-Schnelltest
– die Seite 1 unserer Baugenehmigung
– einen Ausschnitt aus dem Bauplan
– eine Fotocollage mit Erinnerungsbildern von der Baustelle und der Bombenentschärfung
Oftmals erhält die Zeitkapsel im Nachgang einen besonderen Platz – wo unsere zu finden sein wird, berichten wir zu gegebenem Zeitpunkt.
Bilder: JKB-intern (weitere Bilder zu finden in der Mediathek)
Dichter Verkehr auf dem Gelände des JKB: Heute sind 60 Fahrmischer angerollt, um uns den Beton für den 1. Teil der Bodenplatte unseres Haus K zu bringen. Insgesamt wurden hierfür ca. 500 m³ Beton verbaut und bilden jetzt den 1. Teil des Fundaments für das zukünftige Bettenhaus. Bis Ende August soll dann die ganze Bodenplatte abgeschlossen sein.
Bild: JKB-intern
Nun ist es weithin sichtbar – auf dem Gelände des JKB passiert was. Mithilfe des heute aufgestellten Baukrans gelingt es, schwerste Lasten auf der Baustelle zu bewegen und an die richtige Stelle zu manövrieren. Der Kran ist 35 Meter hoch und hat einen so genannten Ausleger von 60 Meter.
Bild: JKB-intern
Für die Errichtung unseres Neubaus muss das Grundwasser auf Gelände des JKB um einige Meter abgesenkt werden. Dazu wird das Wasser über ein Rohrsystem bis zur Panke geleitet. Nach Fertigstellung des Kellergeschosses von Haus K kann dann wieder der Rückbau erfolgen.
Bilder: JKB-intern
Damit unser Neubau Haus K entstehen kann, musste der bisherige unterirdische Verbindungsgang zwischen Haus B und den Häusern D und E rückgebaut werden. Hintergrund sind statische Anforderungen, die unser in die Jahre gekommene Tunnel nicht mehr erfüllen konnte.
Nach Fertigstellung wird Haus K wieder unterirdisch an das bestehende Bettenhaus Haus B angebunden sein.
Bilder: JKB-intern
Nach der Einbringung des neuen Sauerstofftanks stand nun die nächste Infrastrukturmaßnahme an: Im Zuge der Neubaumaßnahme werden alle Medienanschlüsse für eine zukunftssichere Versorgung ertüchtigt. Heute erfolgte in diesem Zuge der Fernwärmeumschluss gemeinsam mit unserem Versorger.
Bilder: JKB-intern
Die Bauvorbereitung geht weiter: Um das Gelände zu den Bestandsgebäuden zu sichern, wird vor Beginn der Baumaßnahmen ein sogenannter Berliner Verbau gesetzt. Dazu werden Verbauträger 10m tief in die Erde gebohrt und mit Holz ausgefacht, um Stabilität zu erhalten. Erst im Anschluss kann mit dem Bodenaushub begonnen werden – die Baugrube entsteht.
Bild: JKB-intern
Im Rahmen des Neubauprojekts Haus K sind umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen am Standort erforderlich. Ein erster Schritt war die Inbetriebnahme eines neuen Sauerstofftanks, der die Versorgung der Patient:innen mit Sauerstoff sicherstellt. Die gegenüber dem bisherigen Tank größere Anlage auf dem neuesten Stand der Technik ermöglicht auch in Zeiten der Pandemie jederzeit eine sichere Sauerstoffbereitstellung.
Bild: JKB-intern
Die bauvorbereitenden Maßnahmen gehen weiter. Das neue Bettenhaus Haus K wird im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss an das bestehende Bettenhaus Haus B angebunden. Hierfür muss die bisherige Umfahrung von Haus B weichen und rückgebaut werden.
Bilder: JKB-intern
Lange erwartet und endlich begonnen – die bauvorbereitenden Arbeiten für unseren Neubau Haus K starteten bereits im März 2020. Nachdem wir Ende Februar die Baugenehmigung erhielten, wurde nun das Baufeld freigemacht. Natürlich werden von uns entsprechende Ersatzpflanzungen vorgenommen. Neue Bäume werden nach Fertigstellung der Anbauten auf der Grünfläche am Brunnen zwischen Haus B und Haus C gesetzt. Nicht mehr lang und es rollen die ersten Baufahrzeuge an.
Bild: JKB-intern
Was lange währt, wird endlich gut! Heute haben wir nach 8 Monaten Wartezeit endlich die Genehmigung für den Neubau unseres Bettenhauses Haus K erhalten. Erneut ein wesentlicher Meilenstein. Nun können also die vorbereitenden Maßnahmen zur Baufeldfreimachung beginnen.
Geschafft! Heute konnten wir, nachdem die Entwurfsplanung für unser neues Bettenhaus Haus K im Mai 2019 abgeschlossen wurde, endlich den Bauantrag zur „Errichtung, Änderung, Neubau Haus K und Umbau des Anbindungsbereiches Haus B im Jüdischen Krankenhaus Berlin“ fertigstellen und der Behörde zur Genehmigung einreichen. Wir sind froh, damit einen so wichtigen Meilenstein geschafft zu haben und warten nun voller Spannung auf die behördliche Baugenehmigung.
Bild: © Obermeyer Gebäudeplanung GmbH & Co. KG
Nach intensiven, JKB-internen Abstimmungsgesprächen mit den verantwortlichen Kolleg:innen der Kliniken, der Pflege und weiterer Bereiche ist es nunmehr gelungen, die Vorplanung für unser neues Bettenhaus Haus K abzuschließen. Gemeinsam mit dem Architektenteam von Obermeyer Gebäudeplanung GmbH & Co. KG und unserem Projektsteuerer HWP Planungsgesellschaft mbH treten wir nun in die Entwurfsplanung ein und hoffen, diese Phase zügig abzuschließen und schon bald den Bauantrag einreichen zu können.
Bild: © Obermeyer Gebäudeplanung GmbH & Co. KG